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HIV-PrEP extrabudgetär bis 31. Dezember 2025
Unsere Mühen haben sich gelohnt!
Nach intensiven Dialogen zwischen dagnä und der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV) liegt die schriftliche Beschlussfassung über die weitere extrabudgetäre Ausgestaltung des EBM-Abschnitts 1.7.8 vor. Der dagnä-Vorstand und die Geschäftsführung haben hier als wichtige Impulsgeber fungiert und in Gesprächen mit allen Beteiligten immer wieder die Bedeutung der PrEP-Versorgung für die Versicherten hervorgehoben.
Demnach wird die HIV-Präexpositionsprophylaxe für weitere zwei Jahre extrabudgetär vergütet – genauer bis 31. Dezember 2025.
Neben der Verlängerung wurden auch die GOPen des Abschnitts 1.7.8 im Bewertungsausschuss neu verhandelt. Die Gebührenordnungsposition 01922 wird mit Wirkung zum 1. Januar 2024 mit 163 Punkten, bisher 82, vergütet. Dafür darf die 01922 einmal im Behandlungsfall, bisher 3-mal, abgerechnet werden.
Den gesamten Beschluss können Sie hier einsehen:
» schriftliche Beschlussfassung zur Verlängerung der Finanzierung
Wir bedanken uns bei allen Mitwirkenden für die erfolgreichen Gespräche, möchten aber betonen, dass weitere Überzeugungsarbeit zur dauerhaften Umsetzung geleistet werden muss.